MOSIXVIEW, eine Benutzeroberfl�che f�r MOSIX-Cluster

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System Administration

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Hallo, ich bin System + Netzwerk Administrator und Linux-Fan, speziell HPC (High Performance Computing).
Als langj�hriger Linux-Benutzer entwickle ich gern f�r Linux/Unix Systeme in verschiedenen Sprachen.

Abstract:

Diese Software basiert auf der MOSIX-Cluster Technologie (www.mosix.org). Sie hei�t MOSIXVIEW und beinhaltet mehrere MOSIX spezifische Applikationen.

ArticleIllustration:

[MOSIXVIEW 1.0]

ArticleBody:

Was ist MOSXIVIEW?


MOSXIVIEW basiert auf der MOSIX-Cluster Technologie (www.mosix.org). MOSIXVIEW beinhaltet mehrere MOSIX spezifische Applikationen zur Verwaltung des Clusters:


[MOSIXVIEW 1.0]
Mit einem Klick auf das Bild erh�lt man eine Ansicht mit mehr Details.

Wie und warum man MOSIXVIEW benutzen sollte


Rechenkapazit�t wird heutzutage immer wichtiger, da es darum geht sehr schnell riesige Datenmengen zu Verarbeiten oder aufwendige Berechnungen durchzuf�hren. Dieser Umstand (und Redundanz) machen Cluster-Technologien in allen Bereichen der IT-Branche immer interessanter. Um Management-Aktivit�ten zu vereinfachen wurde speziell f�r MOSIX-Cluster die grafische Benutzeroberfl�che MOSIXVIEW entwickelt, mit der sich nahzu beliebig gro�e "Rechner-Haufen" verwalten lassen. Einstellungen am gesamten Cluster oder nur auf einzelnen "Nodes" k�nnen mittels dieser Software vorgenommen werden. Wichtige Informationen, die den Zustand des Clusters betreffen, werden �bersichtlich im Haupt-Fenster dargestellt, z.B. die Effektivit�t des Load-Balancing oder der gesamt Speicherverbrauch.

Prozessmanagement auf unterster Ebene k�nnen Sie mit dem MOSIXVIEW-Client betreiben, der mit einem grafischen "top" vergleichbar ist.
Einzelne Prozesse lassen sich per Doppel-Klick z.B. auf andere Cluster-Member verschieben (migrieren). Auch "remote" Prozesse lassen sich mit dem Client managen.

Langzeitberechnungen kann man mit den gesammelten Daten des MOSIXCOLLECTORS entweder direkt oder sp�ter auswerten. F�r die grafische Aufarbeitung stehen MOSIXLOAD, MOSIXMEM und MOSIXHISTORY zur Verf�gung. Mithilfe von Checkpoints, die in MOSIXLOAD und MOSIXMEM farblich hervorgehoben werden, lassen sich die gewonnen Daten synchronisieren. Es l��t sich so ersehen welcher Cluster-Knoten, wann, unter welcher Last und mit wieviel benutzem Speicher gearbeitet hat.

Eine noch genauere �bersicht was auf dem Cluster zu einem bestimmten Zeitpunkt passierte erh�lt man mit MOSIXHISTORY. Die Prozessliste des Clusters wird �hnlich der Prozess-Box des MOSIXVIEW-Clients dargestellt, jedoch enh�lt sie die Daten der Vergangenheit (aus den Logfiles). Den zu begutachtenden Zeitpunkt kann man mithilfe eines "Time-Sliders" einstellen.

Wo bekommt man weiterf�hrende Informartion �ber MOSIXVIEW?

MOSIXVIEW ist frei zum Download verf�gbar und f�llt unter das GPL-Lizenzmodell.
Die Entwicklungszeit betrug ca. 6 Monate. Entwickelt wurde in C/C++ und QT (www.trolltech.com).

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.mosixview.com
oder
http://www.waplocater.de/mosixview/

MOSIXVIEW wird mittlerweile an vielen Universit�ten und in der HPC-IT Welt genutzt.