original in enMatthias Rechenburg
en to deMatthias Rechenburg
Hallo, ich bin System + Netzwerk Administrator und Linux-Fan, speziell HPC
(High Performance Computing).
Als langj�hriger Linux-Benutzer entwickle ich gern f�r Linux/Unix Systeme in verschiedenen Sprachen.
Rechenkapazit�t wird heutzutage immer wichtiger, da es darum geht sehr schnell
riesige Datenmengen zu Verarbeiten oder aufwendige Berechnungen durchzuf�hren.
Dieser Umstand (und Redundanz) machen Cluster-Technologien in allen Bereichen
der IT-Branche immer interessanter.
Um Management-Aktivit�ten zu vereinfachen wurde speziell f�r MOSIX-Cluster
die grafische Benutzeroberfl�che MOSIXVIEW entwickelt, mit der sich nahzu
beliebig gro�e "Rechner-Haufen" verwalten lassen.
Einstellungen am gesamten Cluster oder nur auf einzelnen "Nodes" k�nnen
mittels dieser Software vorgenommen werden.
Wichtige Informationen, die den Zustand des Clusters betreffen, werden
�bersichtlich im Haupt-Fenster dargestellt, z.B.
die Effektivit�t des Load-Balancing oder der gesamt Speicherverbrauch.
Prozessmanagement auf unterster Ebene k�nnen Sie mit dem MOSIXVIEW-Client
betreiben, der mit einem grafischen "top" vergleichbar ist.
Einzelne Prozesse lassen sich per Doppel-Klick z.B. auf andere
Cluster-Member verschieben (migrieren). Auch "remote" Prozesse lassen
sich mit dem Client managen.
Langzeitberechnungen kann man mit den gesammelten Daten des
MOSIXCOLLECTORS entweder direkt oder sp�ter auswerten.
F�r die grafische Aufarbeitung stehen MOSIXLOAD, MOSIXMEM und MOSIXHISTORY
zur Verf�gung.
Mithilfe von Checkpoints, die in MOSIXLOAD und MOSIXMEM farblich
hervorgehoben werden, lassen sich die gewonnen Daten synchronisieren.
Es l��t sich so ersehen welcher Cluster-Knoten, wann, unter welcher Last
und mit wieviel benutzem Speicher gearbeitet hat.
Eine noch genauere �bersicht was auf dem Cluster zu einem bestimmten
Zeitpunkt passierte erh�lt man mit MOSIXHISTORY.
Die Prozessliste des Clusters wird �hnlich der Prozess-Box des
MOSIXVIEW-Clients dargestellt, jedoch enh�lt sie die Daten der
Vergangenheit (aus den Logfiles). Den zu begutachtenden Zeitpunkt kann man
mithilfe eines "Time-Sliders" einstellen.
MOSIXVIEW ist frei zum Download verf�gbar und f�llt unter das GPL-Lizenzmodell.
Die Entwicklungszeit betrug ca. 6 Monate.
Entwickelt wurde in C/C++ und QT (www.trolltech.com).
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.mosixview.com
oder
http://www.waplocater.de/mosixview/
MOSIXVIEW wird mittlerweile an vielen Universit�ten und in der HPC-IT Welt genutzt.